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   Berlin, im Februar 2006

 „Der Handwerker als Nachbar“

 Im Wrangelschlösschen trafen sich BürgerInnen, Bezirksvertreter aus der Politik und UnternehmerInnen mit der Idee/dem Wunsch von einem Netzwerk für den Bezirk Steglitz-Zehlendorf. Mit dieser Veranstaltung „Unternehmen im Bezirk“ wurde im März 2004 der erste Faden für dieses Netzwerk aufgenommen.

Mit der Gründung vom „Wirtschafts-Club SüdWest e.V.“  (WCSW) im Juni 2004 bekam das Netzwerk einen Namen. Der Wirtschafts-Club SüdWest e.V. organisiert seit diesem Zeitpunkt Veranstaltungen, Stammtische zu den unterschiedlichsten Themen und fördert so den Dialog zwischen den ortsansässigen Unternehmen, Institutionen, der Verwaltung und Politik­.

Mit der Wirtschaftsinitiative SüdWest haben wir eine Plattform geschaffen, die die Chance bietet für persönliches Eintreten, Initiativen und Ideen zur Stärkung bezirklicher und integrativer Wirtschaftsentwicklung und dem bürgerlichen Engagement für Jung und Alt.

Mit dem Straßenfest „Der Handwerker als Nachbar“ am 10. Juni 2006 startet die Initiative sein Engagement für den Bezirk Steglitz-Zehlendorf . Mit der Sperrung der gesamten Kirchstraße und dem Vorplatz des Rathauses Zehlendorf wird den regio-nalen Handwerkern Platz und Raum geschaffen, sich den Nachbarn/Bürgern zu präsentieren.

Dieses Fest ist der Beginn für nachhaltiges, engagiertes, bürgerliches Netzwerken und soll den Wirtschaftsstandort Berlin Süd-West = Steglitz und Zehlendorf bekannter machen und die Vielfältigkeit und Leistungsfähigkeit des Handwerks verdeutlichen. Der WCSW bietet eine Plattform an, die ein Kennen lernen von regionalen Anbietern und Nutzern handwerklicher Dienstleitungen und deren Produkte ermöglicht. Es geht auch um die Zukunftsfähigkeit des Handwerkers, die Sicherung von Arbeitsplätzen und das Angebot von Ausbildungsplätzen bei sich verändernden Anforderungen des Marktes.

Dabei stehen folgende Themenfelder im Mittelpunkt: 

·                    Erwartungen des Auftraggeber und Kunden

·                    Produkte und Leistungen

·                    Regionales Handwerk geht weiter

·                    Die Rolle des Handwerks in unserer Gesellschaft

·                    Handwerk im 21. Jahrhundert

Unser erstes Ziel ist es, die regionale Handwerkerschaft zur aktiven Teilnahme zu gewinnen. Hilfreich ist hierbei die Unterstützung der etablierten Handwerksorganisationen, u.a. Handwerkskammer Berlin, Innungen u.v.m.

Kunden und potenzielle Auftraggeber sind die Einwohner des Bezirkes. Kernfragen sind also: Welche Erwartungen haben sie an die einzelnen Handwerksbereiche? Wie kann das Handwerk den Bürgern seine Qualitäten zeigen?

Wir sprechen die unterschiedlichsten Gewerke an, die direkt und im Nahbereich für den Bürger als Dienstleister tätig sind. Das sind u.a. der Bäcker, Konditor, Fleischer, Schneider, rund ums Haus – Maler, Tischler, Dachdecker, Heizungsbauer,  rund ums Auto – KfZ-Mechaniker, Lackierer, Karosseriebauer,  Unterhaltungs- und Freizeitbedarf sowie die Körper- und Gesundheitspflege. Jeder ist willkommen und hat die Chance, sein Handwerk den Nachbarn vorzustellen.

Ebenso wollen wir weitere handwerksnahen Dienstleistern vor Ort, z.B. Investitionsgüterbranche, präsentieren. Diese erstellen vorrangig Investitionsgüter für Bürger/Firmen und/oder arbeiten als produktionsnahe Dienstleister. Hierzu gehören die Handwerkszweige des Bau- und Ausbaugewerbes, des Metallgewerbes und technische oder gewerbliche Dienstleister  (Instandhaltung wie auch Druckereien).

Die Förderung der örtlichen, mittelständischen Wirtschaft steht im Mittelpunkt. Firmen oder Gewerke können sich den Bürgern mit ihren Produkten und ihrem Können von ihrer besten Seite zeigen.

Hier soll sich auch die Gelegenheit eröffnen, mit der Verwaltung enger zusammen zu arbeiten. Die handelnden Teilnehmer des Festes sollen sich aus den verschiedenen Gesellschaftsbereichen zusammen finden .

In Vorbereitungstreffen sind die Ziele und Inhalte besprochen worden, die mit Partnern wie der Handwerkskammer, Handwerksmeister, Bezirksamtsmitarbeiter, Privatpersonen und Vereinsmitgliedern im Fest umgesetzt werden sollen.

Für die technische Sicherheit  des Festes sind wir mit dem erfahrenem Team des THW in Kontakt getreten.

Für die Kinder bieten wir ein interessantes Rahmenprogramm zum Mitmachen an. Regionale Firmen kümmern sich um das leibliche Wohl.

 

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